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Wir wurden gefragt an wen den die Gastgeschenke abzugeben sein. Wir haben uns entschieden mit dieser Hofhaltungs-Sitte zu brechen, da durch die große Spielerzahl gar nicht genug Audienzzeiten ermöglicht werden könnten und möchten stattdessen einen anderen Spielansatz vorschlagen:

Im Kantenland gibt es viele arme fahrende Turnierritter. Um diese auf Turnieren nicht vor den Kopf zu stossen, entwickelte sich eine eigene Geschenktradition. Man schreibt sie dem Nothelfer Joachim zu, an dessen Festtagen ja auch das diesjährige Turnier stattfindet. Joachim ritt zu seinen Lebzeiten unzählige Turniere und brachte niemals Gastgeschenke an den Turnierhof.
Stattdessen begab sich jeden Morgen auf den Markt und gab reichlich Almose an Bedürftige und das Volk. So daraus bildete sich die Tradition dass sich Ritter die an einem Turnier teilnehmen und auch andere adelige Gäste, an jedem Morgen zusammenfinden
und Almosen und kleine Geschenke an Bedürftige und das Volk verteilen. Da die Ritter und Adeligen in kleinen Grüppchen oder alleine unterwegs sind, fällt auch gar nicht auf, wenn ein armer fahrender Ritter einmal wenig oder gar nichts geben kann.


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