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Von Beginn an spielten die Damen bei Turnieren eine wichtige Rolle. Für sie war das Turnier eine Möglichkeit, sich zu zeigen und gesehen zu werden. Ihre Anwesenheit hatte eine anspornende und zivilisierende Wirkung auf die Ritter: Sie weckte den Kampfgeist und hielt die Kämpfer an, ritterliches Verhalten an den Tag zu legen, um den Damen zu gefallen. Diese Kühnheit und Ritterlichkeit verfehlte bei den Damen ihre Wirkung nicht, und so wohnten diesem Wechselspiel starke Reize inne.
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Während der Ritter am Abend sein bestes zum Wohlergehen der Damen gab, so sorgten die Damen des Tags für das Wohlbefinden der Ritter und brachten Ihnen kühles Wasser und Erfrischung. Auch pflegten sie die Wunden der Kämpfer, während oder nachdem diese auf dem Turnierfeld für die Ehre der Damen stritten.
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... war ein wesentlicher Bestandteil des Turniers. Einige Ritter erwählten eine Dame und baten sie um Erlaubnis, ihr zu Ehren "turnieren" zu dürfen. Akzeptierte die Dame, überreichte sie dem Ritter als Zeichen seines Minnedienstes ein Turnierpfand, das dieser an seiner Lanze, seinem Helm oder seiner Rüstung befestigte. Da uns viel daran liegt, dass die Damen nicht einen lediglich passiven Part auf dem Turnier einnehmen, möchten wir gerne die Tradition des Turnierpfandes pflegen. Dies kann aber nur funktionieren, wenn dieses Spielangebot von beiden Seiten angenommen wird.
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...bietet der Markt mit seinem Händlern und Attraktionen bestimmt viele Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben. Am Schützenfest können die Damen sogar aktiv teilnehmen und sich in sportlichem Wettkampf messen.
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