Heinrich von Rechenberg

Ich nehme an folgenden Elementen des Turnier teil:

Buhurt
Gestampfe
Tjost
Fußkämpfe der Herausforderungskämpfe

Ich bevorzuge das dass Ergebnis eines Kampfes im Turnier durch folgendes entschieden werden sollte.   "Das Können oder eine vorherige Absprache sollte über den Ausgang des Kampfes bestimmen."  
Ich nehme am Turnier teil weil:  ...weil ich schöne Kämpfe haben will. Mit ist gewinnen unwichtig. 
Ich wünsche mir für das Turnier:  ... Gute, harte aber dennoch faire und vor allem schöne Kämpfe mit dem einen oder anderen "Larp-urgestein", von denen man immer mal was gehört aber nie was gesehen hat! 


Heinrich von Rechenberg Am 21 Tage des Monats Novembri anno Domini 1181 schenkte die liebreizende Frau Klara von Rosenheim zu Rechenberg , Gemahlin des Gunther von Rechenberg , Provinzherr in Eichenberg ihrem Gemahl einen Sohn. Christlich getauft und erzogen ward er Heinrich genannt. Als es für ihn an der Zeit war die väterlichen Stätten zu verlassen um bei einem anderen Ritter zum Manne erzogen zu werden wie es der Brauch ist, sandte ihn sein Vater auf die Burg seines alten Ritterbruders und Feundes Helmut von Drakenfels, der ebenfalls einen Sohn in Heinrichs Alter hatte. So wuchsen Heinrich und sein neuer Knappenbruder Rungholt von Drakenfels gemeinsam auf der Drakenfeste auf und wurden schnell gute Freunde. Schon bald jedoch musste auch Rungholt die väterliche Burg verlassen um bei einem anderen Ritter in die Lehre zu gehen. Heinrich verblieb als Knappe des Provinzherren in Waldsee. Obwohl getrennt blieben die beiden Jungen doch stets in Kontakt und erhielten auch gemeinsam die Schwertleite. Als im Jahre 1204 der Vater des Rungholt auf tragische Weise einem Reitunfall erlag und Rungholt somit das Erbe über die Ländereien antrat, lehnten sich einige Burgherren ob der Jugend ihres neuen Lehnsherren erzürnt, gegen Rungholt auf. In dieser schwierigen Zeit hielt Heinrich seinem Ritterbruder stets die Treue und stritt mit ihm Seite an Seite in diesem langwierigen und schmerzhaftem Bürgerkrieg. Er war es auch der seinem Freund Rungholt die traurige Nachricht vom Mord an dessen jüngeren Bruder Eckbert überbrachte. Gemeinsam stellten sie den Feind und vernichteten ihn in einer heftigen Schlacht. Die Aufrührer wurden alle von Rungholt der Gerechtigkeit zugeführt und so kehrte wieder Frieden in die Provinz ein. Seitdem genießt Heinrich das Leben als fahrender Ritter und zieht oft mit Rungholt durch das Land, auf der Suche nach Abenteuern. Oft ist er jedoch auch bei Rungholt zu Gast. Auch treibt es ihn immer wieder zurück an den väterlichen Hof, denn nichts ist ihm wichtiger als seine Freunde und seine Familie.


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