Borgil de Rode

Herausforderung

Es sei kundgetan, dass ich Borgil de Rode, vadischer Ritter auf Fahrt zur Mehrung vadischen Ruhmes und zur Erbauung meiner Herrin, dem Großen Kantenländischen Turnier, zu Lintz, vom 24. Juno des Jahres 119 nach Hilarii Erleuchtung vier Tage lang, mein Lager dortselbst aufschlagen werde. Dort werde ich, so ein Ritter, Junker oder Edelknecht mich fordert, alle Tage willens sein mich mit ihm im gebührenden Wettstreite zu messen. Ob ich mit ihm in Fehde liege oder nicht, sei mir einerley. Wem es gefällt sich mit mir zu messen, soll mich am Tage zuvor selbst fordern oder einen Stellvertreter senden. Dieser soll wie es der Brauch gebietet mit einer Gerte meinen ausgehangenen Schild anschlagen. So will ich mit ihm in die Schranke treten und mich mit ihm messen, gleich ob mit Lanze, Schwert, Bidenhänder, Kolben oder Axt oder in jeder anderen manniglichen Art. So bekenne ich abschließend dies: An alle ausländischen Ritter und Edelknechte und -knappen, die meiner Einladung Folge zu leisten gewillt sind, richten wir die Bitte, auf keinen Fall in den Irrglauben zu verfallen, dass diese Aufforderung an sie dem Hochmut, den Zorn oder einem anderen böswilligen Motiv entspringt, denn wir tun dies lediglich, um an ihrer ehrenwerten Gesellschaft teilzuhaben, was ich von ganzem Herzen wünsche.

Ich nehme an folgenden Elementen des Turnier teil:

	Buhurt
	Gestampfe
	Tjost
	Fußkämpfe der Herausforderungskämpfe

Ich bevorzuge das dass Ergebnis eines Kampfes im Turnier durch folgendes entschieden werden sollte.	Der Ausgang des Kampfes sollte vorher abgesprochen werden!
Ich nehme am Turnier teil weil:	... ich schöne Kämpfe haben will. Mir ist gewinnen unwichtig.
Ich wünsche mir für das Turnier:	Viele schöne Szenen. Eine farbgewaltige, stimmige Umsetzung der Turney, die von allen Beteiligten durch Engagement, Staffage und Spiel zu einer Larplegende gemacht wird. Mehr nicht.

Diese Seite drucken