Alten Legenden zufolge soll ganz in der Nähe des Marktplatzes der sagenumwobene Schatz der Könige vergraben sein. Ein mysteriöses Kartenteil ist bei den Vorbereitungen zu den Turniertagen aufgetaucht. Der Schatz gehörte einst dem griesgrämigen Gernot VII. Irgendwo ließ dieser ihn schließlich begraben, nachdem ihm eine Wahrsagerin erzählt hatte, dass er mit dem Schatz zu Grunde gehen würde. Als Gernot sich die große Grube anschaute, in die man seinen Schatz geschleppt hatte, besaß er nur noch eine einzige Münze. Den letzten Goldtaler wollte er eigenhändig in den tiefen Schacht werfen. König Gernot ging jedoch zu nah an den Rand der Grube. Er rutschte aus und fiel dabei selbst in den Schacht. Seitdem heißt es, dass der alte Gernot VII. immer noch über seinen Schatz wacht.
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